Nordamerika - 10. Teil - USA - Washington
von Theres & Danielveröffentlicht am22.09.2024 - 06.10.2024
Über Nacht standen wir unterhalb des «Ice Harbor Damm» am Snake River, mit Blick auf die erste der drei Schleusen, die den Snake bis zu den Städten Clarkstone und Lewistone per Binnenschiff erreichbar halten. Auf beiden Seiten des Stauwehrs sind deutlich grosse Fischtreppen auszumachen. Es war am Eindunkeln, als ein Schubverband zu Tal kam. Er bestand aus vier Schubleichtern, (etwas kleinere als am Rhein) wovon deren zwei mit Getreide beladen waren. Die Lichterführung des Verbandes war fremd: vorne ein gelbes Drehlicht, (wie ein Traktor) und BB / STB Lichter, die Schubboot am Mast zwei weisse Rundlichter, BB / STB Lichter und am Heck zwei gelbe Lichter übereinander, als europäischer Binnenschiffer kam mir das etwas «spanisch» vor (nebenbei, am Mississippi vor ca. 25 Jahren sahen wir ein zwölfer Schubverband, der an der Spitze als Beleuchtung ein Feuer im Ölfass führte…). Beim Frühstück, als kleine Überraschung, kommt ein schönes Passagierschiff zu Berg, wir sind sehr erfreut! Danach machen wir uns auf den Weg zur Einmündung des Snake Rivers in den grossen Columbia River. Wir konnten uns überzeugen, dass der Snake nicht alles Wasser für die intensive Landwirtschaft unterwegs abgeben musste. Obschon sein Wasser die Landwirtschaft in weiten Teilen von Idaho überhaupt erst möglich macht! An der nördlichen Seite der Einmündung liegt der «Sacajawea State Park» zur Erholung und zum Vergnügen der Bevölkerung in der weiten Umgebung. Sacajawea war eine junge Shoshone Frau, die der Lewis und Clark Expedition als Übersetzerin diente. Sie erreichte, dass die Shoshone der Expedition Pferde verkauften und so den Weg über die Kontinentale Wasserscheide erleichterte. Unterwegs heiratete sie einen der Teilnehmer, gebar ein Kind, aber die Familie verstarb an Krankheit und Entbehrung. Vor der Landspitze des Parks vereinigen sich die zwei Flüsse, breit und sanft wie Seen. Etwas oberhalb befinden sich die Häfen von Pasco und Kennwick, der eigentliche Endpunkt der Grossschifffahrt auf dem Columbia River.
Diesem folgen wir nun Flussabwärts und bestaunen die Obst- und Weinbaugebiete entlang seines Ufers. Der Strom ist durch Dämme mit Schleusen gezähmt, es gibt keine wilden Wasser mehr. Unterhalb des John May Damm, bei Maryhill verengt sich das Tal, und es beginnt ein richtig schöner Abschnitt, der «Columbia River Canyon». Diesem folgen wir vorerst auf der nördlichen, ruhigen Seite, wo wir auf einer Anhöhe einen schönen Blick auf Schiffe und Obstgärten haben. Dann, höre und staune mit uns, fahren wir in die Ortschaft Bingen. Eine landschaftliche Ähnlichkeit mit der Stadt am Rhein lässt sich nicht bestreiten, aber der bayrische Biergarten (geschlossen) passt dann doch nicht ins Bild. Kurz unterhalb steuern wir über eine filigrane Brücke zum südlichen Ufer hinauf zum Panorama Punkt bei Hood River. In unserer Reiseliteratur wird er als Aussichtsplattform angepriesen. Es bietet sich eine tolle Sicht auf den fast 4'000 Meter hohen Vulkangipfel des Mt. Hood und die Kilometer weiten Obstgärten zu seinen Füssen, sehr schön! Zurück am Colombia nehmen wir für kurze Zeit die Interstate 84 West. Auf der Autobahn wird gebolzt was nur geht und das ist gar nicht in unserem Sinn. So wechseln wir bei Cascade Locks wieder ans Nordufer und können bei beschaulichem Tempo den letzten Abschnitt des Canyon geniessen.
Fort Vancouver (Replikat 1966) stellte den britischen Anspruch auf das «Oregon Country» (die heutigen Staten Washington, Oregon und Idaho) zu Beginn des 19. Jh. deutlich heraus. 1818 kamen die Briten und die USA überein, dass bis zur Festlegung der endgültigen Grenzen das Gebiet gemeinsam genutzt werde. Die britische Hudson Bay Company übernahm für beide stellvertretend das Regieren. Der kanadische Arzt John McLoughlin wurde mit der Leitung des neuen Forts beauftragt. Er nahm seine Aufgabe sehr ernst und konnte für über 20 Jahre den Frieden im Land erhalten. Sowohl die Indianer und die Siedler hatten grossen Respekt vom «Weissen Löwen». Die Indigenen wurden angehalten, der Gesellschaft die Pelze zu verkaufen. Ankommende Missionare mussten ihm eine Aufwartung machen und er unterstützte sie bei der Gründung von Missionen. Die Siedler, die später mit dem «Oregon Trail» ankamen, wurden ebenfalls Unterstützt und wenn Erfolgversprechend mit notwendigen Krediten gefördert. So blühte das Fort und der kleine Ort immer mehr auf. So sollen 30 verschiedene Nationalitäten hier ihrem Erwerb nachgegangen sein, Amerikaner, Russen, Europäer ja sogar eine Anzahl Hawaiianer. Als sich abzeichnete, dass die Briten den Oregon nicht halten konnten, zog McLoughlin in den Süden von Oregon und lässt sich dort nieder. Nach dem Machtwechsel wurde von Oregon City aus regiert, die US Truppen bald an die Mündung des Columbia Rivers verlegt. Heute ist Vancouver Wash. eine Ortschaft im Schatten der grossen Metropole Portland auf der südlichen Flussseite. Wir konnten uns im Fort gut informieren, ein Feeling für die grosse Zeit der Hudson Bay Company wie in Canada stellte sich jedoch nicht ein.
Weiter geht es auf der Nordseite des Flusses zur Mündung in den Pazifik. Am Fluss ist es sehr feucht und es hat kleinbäuerliche Höfe. Mit der letzten gedeckte Holzbrücke von Washington ergibt es ein sehr europäisches Landschaftsbild. In den Hügeln an der Küste wieder grosse Wälder mit sehr aktiver Forstindustrie. Von den grossen Nadelbäumen hängen feuchte Moose und von trockenem Weideland ist nichts mehr zu sehen. Am «Cape Disappointement» (Kap der Enttäuschung) stehen wir an der Mündung des Columbia River in den Pazifik und können die Namensgebung nachvollziehen. Es stürmt, regnet und ist sehr frisch, im nächsten Moment kommt wieder die Sonne durch, also sehr sprunghaftes Wetter. Am Morgen fahren wir in beständigem Nieselregen zum Leuchtturm und machen ein paar Fotos der pazifischen Wogen die regelmässig an die Felsen donnern. Wir können die trüben Gedanken von Lewis und Clark gut nachvollziehen, die Flussmündung ist durch hohe Kreuzseen schwer zu durchfahren, sie hatten Hunger und sie zweifelten am Erfolg ihrer Expedition, da sie keinen durchgehenden Wasserweg über den Missouri an den Pazifik gefunden haben. Auf der Südseite des Flusses, beim heutigen National Monument «Fort Clatsop» mussten sie das Frühjahr abwarten um die Rückreise antreten zu können. Das Indigene Chinook Volk half ihnen und «fütterte» sie durch den Winter. Ihre Reisebeschreibung und die Karten von Clark fanden aber den Weg ums Kap Horn in den Osten der USA. Die Berichte wurden von den Zeitungen ausgeschmückt und unter das Volk gebracht, sie wurden Helden, da darbten sie noch am Pazifik durch den Winter.
Wir darbten nicht und machten uns wieder auf den Weg. Auf einer sehr filigranen Stahlbrücke fahren wir an das Südufer des Columbia, in die Stadt Astoria. Beim Fotostopp entdecken wir das «Columbia River Marine Museum». Natürlich müssen wir das sehr gut gestaltete Museum anschauen. Zuerst mit einer Führung auf dem alten «Feuerschiff Columbia» das 60 Jahre den Schiffen den Weg vom Meer in den Fluss gewiesen hat. Für uns Ex-Schiffer interessant, alles erinnerte ein wenig an unsere Zeit auf den Blumentankern. In der grossen Ausstellungshalle bildeten der Schwerpunkt, die Schiffswracks und Katastrophen die sich in der schwer zu befahrenden Columbia Mündung ereigneten. Bis Data holte sich hier die See über 50 Schiffe. Die Küstenwache wirbt in eigener Sache für die Seerettung mit aufwändigem Film und Material. Die Binnenschiffer zeigen ebenfalls einen Film und Darstellungen von Schubboot und Bargen. Sehr beeindruckend ist ein verformtes und aufgerissenes Teil der Bordwand der «Exxon Valdez». Am Kai vor dem Museum liegt das Passagierschiff «American Harmony» das wir unterwegs im Columbia Canyon bewunderten. So wurde der Regentag zu einem vollen Erfolg.
Nahe am Visitorcenter des Mount St. Helens verbringen wir die Nacht. So gehören wir am anderen Morgen zu den ersten die Einlass begehrten. Das Visitorcenter informiert über den grossen Ausbruch des Vulkans mit Filmen in Echtzeit und das fährt einem schon unter die Haut! Besonders das Material eines TV Reporters der sich 7 Meilen entfernt positionierte und seine Kameras viele Stunden auf den Berg richtete. Es war bekannt, dass der Ausbruch kommt, nur nicht der Zeitpunkt. Und dann sieht man auf seinen Bildern wie der Berg auf einer Seite sich immer mehr ausbeult. Die Beule wird immer grösser und es kommt zum grossen Knall mit einer gewaltigen Druckwelle die ganze Wälder über Kilometer flachlegt. Kilometer hoch fliegt die Asche und der Gesteinsstaub in die Atmosphäre. Danach rutschen die Millionen Tonnen zermahlenes Gestein den Berg hinunter. Trotz der Evakuierung sterben 70 Menschen, auch der TV Reporter. Sehr Erschütternd wie es dargestellt wird. Wer alle Erklärungen, Schautafeln mit Berichten und Fotos studiert hat ist Vulkanologe! Wir wenden uns dem Berg zu, auf den extra angelegten Strassen. Zuerst auf der 504, mit Blick zum heutigen Krater und dem abgegangenen Gestein. Am folgenden Tag, über Highway 12 bis Randle und über eine Forststrasse hinauf zum «Spirit Lake» mit noch besserer Sicht in den Krater. Im See liegen seit dem Ausbruch tausende von Holzstämmen. Vom diesem Aussichtspunkt ist auch der «benachbarte» Vulkan Mt. Adams deutlich auszumachen. Mit seinen über 4'000 MüM deutlich höher und mit recht viel Schnee bedeckt macht er richtig etwas her. Wir sind sehr beeindruckt über die Gesichter der Natur. Einmal die Schönheit der Vulkane und wie sie im nächsten Augenblick ihre hässliche, zerstörerische Seite offenbaren. Mit einer Gewalt die sich durch nichts stoppen lässt.
Zurück in Randle, am Highway 12, fahren wir weiter in die Bergwelt hinein nach Ohanapecosh. Am anderen Morgen auf der Bergstrasse des «Mt. Rainier National Parks» hinauf zum Paradise Visitorcenter unter dem Gipfel des gewaltigen schlafenden Vulkans. Ich zitiere aus dem Reisetagebuch: Genial schöner Tag auf der Fahrt zum Mt. Rainier!!! Diese Ausrufezeichen zieren auch unsere Karte, es war genial schön!!! Ein Grund das wir nicht gerade alleine unterwegs waren, einen Parkplatz zu ergattern war wie Lotterie spielen. Wieder im Tal geht es auf der 123 nordöstlich Richtung Chinock Pass. Das ist endlich wieder einmal eine richtiger Bergpass mit Harnadelkurven, Felswände zur linken und Abgründe zur rechten, schöne Strecke! Kurz vor der Passhöhe ist noch eine Strassenkreuzung, links der Cayuse Pass, wir halten uns nach rechts zum Chinock Pass und kreuzen hier zum ersten mal bewusst den Fernwanderweg «Pacific Crest National Scenic Trail» Genügend Kondition und Zeit vorausgesetzt, kann auf dieser Bergwanderstrecke von der Grenze Mexicos bis nach Canada hinein gewandert werden. Bewusst wurde es uns durch die markierte Fussgängerbrücke, die auf der Passhöhe die Strasse überquert. Die Abfahrt ist dann wieder amerikanisch, langgezogen fast ohne Kurven geht es das Tal hinunter. Im benachbarten Tal, bei Goose Prairie am Bach findet sich ein Übernachtungsplätzli. Der Stausee weiter im Tal ist fast leer und sieht ohne Wasser etwas öde aus.
Vorerst verlassen wir die hohen Bergzüge und fahren entlang des «Naches Rivers» hinunter bis vor Yakima. Da wir uns nicht gerne von LKWs überholen lassen, vermeiden wir Fahrten auf der Interstate (Autobahn). Nach Ellensburg fahren wir auf dem Highway 821 und befinden uns nach ein paar Kurven unbeabsichtigt im schönen Canyon des Yakima Rivers. Nach Ellensburg geht es auf dem Highway 97 weiter nach Norden, hinauf in die Wenatchee Mountains. Nach einer frischen Nacht erreichen wir am anderen Morgen Wenatchee am Columbia River. Staunend nehmen wir die weitläufigen Obstplantagen an beiden Ufern war. Alles was grünt und blüht verdankt es dem Wasser aus dem Fluss!
Im sehr touristisch geprägten Ort Chelan führt uns der erste Weg zur Schifffahrtsgesellschaft für den «Lake Chelan» und wir ordern ein Ticket für eine Tagesfahrt auf dem See. Wir dachten, nahe am Anleger auf dem Campground der Stadt, wäre eine praktische Station für uns. Der Preis für eine Nacht entspricht mit 90 US$ nicht unserem Budget! Eigentlich eine Zumutung für alle Camperfreunde! So mussten wir auf der rechten Seeseite 20km hochfahren um für einen drittel im State Park, ebenfalls am See, zu Übernachten. Pünktlich um 08.30h legte die «Lady Express» mit ca. 30 Passagieren und 3 Tonnen Fracht ab. Ausserhalb des Hafens gibt der sehr junge Kapitän den 1'160 Pferdestärken die Sporen und lässt uns flott durch das Wasser rauschen. Der Tag ist sonnig und warm, ohne Wind, ideal für die Fahrt auf dem See. Bald lassen wir die Obstplantagen hinter uns. Nach ca. 45 Min. wird der erste Steg angelaufen, wo ein Paar Touristen ein- und aussteigen und etwa ein drittel der Fracht abgeladen wird. Es gibt jetzt auf beiden Seiten des Sees keinen Weg mehr, aber immer noch Häuser, die sich an die Bergflanken schmiegen. Die nächste Station ist der Steg von «Lucern». Da staunen wir nicht schlecht, wo Schweizer in der Fremde so landen. Es ist eine sehr alte Verladestelle, es wurde Ende 19. Jh. von hier Kupfererz verschiff, das in Chelan mit Pferdekarren hinunter an den Columbia und wieder auf Schiffe gebracht wurde. Der Seeauslauf war damals ein Wasserfall, der später mit einer kleinen Staumauer eingefasst wurde. Das Wasser wird heute durch eine Turbine aus dem See entlassen. Zurück zu unserer Fahrt, die Bergflanken rücken näher und der See macht zwei weite Kurven, danach erst können wir unser Ziel, der Weiler Stehekin am Seeende ausmachen. 80km sind wir über den See gefahren und haben die rauen Gipfel der «North Cascades Mountains» bewundern können. Ganz hinten am Mt. Good hängen noch vereinzelte Eisfelder an den Bergflanken. In Stehekin dreht sich alles um die Touristen. Geführte Bergtouren, Pferdewanderungen, Wasserfall besichtigen, Spazieren, Essen, Schlafen, etc, etc. Zwei der Angebote nutzen wir, bevor uns die «Lady Express» zurück nach Chelan bringt. Bevor wir den schönen Tag beschliessen noch ein paar Details und ein Rätsel: Der See ist 80km lang und bis zu 4km breit. Fahrten im Sommer täglich, im Winter jeden zweiten Tag. Die Schifffahrtsgesellschaft hat drei Personenschiffe und eine Baufirma Pontons und eine kleine Schubboot, die uns mit Fahrzeugen begegnete. Chelan ist ein indigenes Wort und heisst «schönes Wasser» Das Rätsel: der See gefriert nicht.
Der aufmerksame Leser wundert sich bestimmt über unsere Streckenwahl. Ich muss es gestehen, wir sind unserer Planung weit voraus und bewegen uns jetzt auf der Strecke vom nächsten Frühjahr. Es ging alles viel flotter als gedacht und oft fanden wir das Wetter nicht passend um längere Pausen zu machen. Es ist wunderbar im herbstlichen State Washington zu reisen und wir geniessen die intensiven Farben. Von Chelan geht es auf der 97er noch etwas weiter nordwärts, bis Omak. Hier wechsel wir auf die Panoramastrasse, Highway 20, der uns bis ans Meer bringen wird. Es ist eine wirklich tolle, sehenswerte Strecke über den Washington Pass durch den «North Cascades National Park. Interessant, ein Abstecher hinunter zur Staumauer «Diabolo» am Ross Lake, die Regenwolken treibt es der Mauer entlang nach oben, sehr mystisch! Leider ist das Wetter auf der ganzen Strecke nicht schön und das ist besonders schade für die Aussicht am Pass und hoch über dem Ross Lake. Wir beschliessen am Abend in Concrete, Morgen fahren wir wieder hinauf. Die Fotos zeigen es deutlich, es war ein guter Entscheid!
Die Wetterlage ist immer schwieriger einzuschätzen, es wird aber für die nächsten zwei Tage mehrheitlich gut sein. Das hilft für die weitere Routenwahl und wir beschliessen die nächsten zwei schönen Tage für eine Fahrt zum Mt. Baker zu nutzen. Er ist sehr dominant, über 3'300 Meter hoch und das ganze Jahr mit Eisfeldern bedeckt. Sein Nachbar, der Mt. Shuksan ,ist ebenfalls über 3'000 Meter hoch und ein richtig toller Brocken. Die Fahrt hinauf zum «Artist Point» wo es die beste Sicht auf die zwei 3000er gibt ist jedoch nur von Juli bis Oktober möglich. Wenn die ersten starken Schneefälle niedergehen ist die Bergstrasse geschlossen. Es war ein sehr guter Entscheid! Wir genossen einen wunderbaren, sonnigen Herbsttag! Die Nacht verbringen wir am Silver Lake, fast an der kanadischen Grenze.