Ghana

06.11.2013 - 31.12.2013

Da stehen wir also wieder einmal an einer Landesgrenze in Westafrika. Es ist anders, irgendwie neu für uns! Die LKW stehen auch hier und warten, die obligatorischen  Geldwechsler suchen auch lautstark ihren Vorteil, und die Frauen von den Garküchen bieten ihr Essen an! Anders ist das ordentliche Erscheinungsbild, ein grosser Torbogen über der Strasse der uns Willkommen heisst und Büros der Grenzbeamten die beschriftet sind. Grenzbeamte in fast überkorrekten Uniformen die sehr bestimmt aber freundlich Auskünfte geben, das alles gibt es noch! Wir sind beeindruckt! Es wird alles geprüft, kontrolliert und für gut befunden. So können wir in Ghana, im nordwestlichen Zipfel, bei Hamale einreisen.

Das frankophone ist auf einen Schlag nicht mehr präsent. Alles entspricht dem englischen Stiel, gefahren wird noch rechts ja, aber jede Menge Schilder mit Slow Down, Juncton Ahead, Cutle Crossing, wir haben richtig zu tun um das so auf die schnelle zu verdauen! Leider sind auch die sehr praktischen Kilometersteine mit den Angaben zur Strassennummer, Entfernung und Richtung verschwunden.  Slow Down gehört ja schon länger zu unserem Reiseleitbild, so fahren wir gemütlich nach Süden.

Vor Wa verbringen wir im Garten einer Herberge die Nacht. Wir haben noch kein richtiges Gefühl für das bisschen Ghanageld das wir dabei hatten und schon war alles weg. Die erste Handlung am Morgen, eine „Cashmashin“ suchen und zum Geldscheine ausspucken bewegen. Über den Erfolg waren wir richtig froh, wollten wir doch den Geldwechsel beim Herbergswirt vermeiden. Wir haben natürlich nicht an das Erntedankfest und den darauf folgenden freien Montag (Banken 4 Tage geschlossen) in Rechnung gehalten! Danach kamen wir zum ersten Mal mit dem ghanaischen Gesetz in Konflikt. Theres fotografiert den Palast des örtlichen Königs, das führte gleich zu einem lauten Protestgeschrei! Die Marktweiber vor Ort sahen diesen Frevel gar nicht gerne, so musste der zum Schutz des Palastes befohlene Soldat ebenfalls Theres lautstark auf das Vergehen hinweisen und so sein Gesicht wahren. Sie zeigte dem Soldaten geflissentlich die Bilder in der Kamera, der war über den guten Willen beeindruckt und ermahnt Theres, dieses ungebührliche Verhalten gegen einen ghanaischen König in Zukunft zu unterlassen. Die Bilder durften wir behalten.

Die Strasse führte uns weiter nach Süden. In Sawla weisst uns ein riesiges Schild den Weg auf die Piste ostwärts, zum Eingang und einzigen Besucherzentrum des Mole Nationalparks. Es ist der grösste und Wildreichste Park von Ghana und liegt im Sahelgürtel. Es hat grosse einzelne Bäume und sehr viel Büsche, dazwischen immer wieder Steppenlandschaften, also für uns wie gehabt. Die ganze Strecke, ca. 80 Km, ist die Piste eine einzige Strassenbaustelle. Es wundert uns gar nicht mehr, dass die Chinesen diese Strasse bauen! Am späten Nachmittag können wir auf dem „Campground“ des Parks einen Platz aussuchen. Der Liegt schön, über einem künstlichen kleinen See und bietet eine schöne Aussicht. Wir sind uns am einrichten, da kommt ein Mitarbeiter des nahen Hotels und bittet uns, einen Platz neben dem Hotel, unter schönen hohen Bäumen zu beziehen, eine der Strassenbaumaschine hat inzwischen die Wasser und Stromleitung zum Camping unterbrochen. Wir waren vom neuen Platz begeistert, noch bessere Aussicht mit Schatten und nur ein paar Meter bis zum Pool!

Am anderen Morgen fanden sich alle an einer Tour interessierten bei der Wildhüterzentrale  ein und nach Gusto wurde die Kundschaft den Wildhütern zugeteilt. Es bildete sich eine Gruppe zum Vögel beobachten, Wanderung am Gewässer, Wanderung im Busch und es blieben dann noch zwei Gruppen die auf dem Dach eins Jeeps die Safari wagten. Wir treffen es mit einem Paar aus Italien und sind alle glücklich dass wir genügend Freiraum auf dem Dach des Jeeps haben. Es kamen uns schon Zweifel, bis wir endlich losfahren ist es 8.00h, hoffentlich warten die Tiere auf uns!

OK, einige haben doch so lange an der Fotopiste ausgeharrt, bis diese Fotoverrückten vorbei kamen! Besonders Gazellen lassen sich gerne Fotografieren, nur haben sie den Dreh noch nicht raus, den beim Knipsen wenden sie sich immer zu früh von uns ab ;-)

Ein ganz gewitzter ist auch der Pavian Chef, um die Situation besser zu Überblicken begibt er sich wie ein Blitz auf den Hochsitz, seine Familie schlägt sich leider in die Büsche.

Er Beobachtet gut! Am späteren Abend kommt er mit ein paar Kumpanen an den Pool und plündert was ihm in die Finger kommt.

Noch eine „Elifantöse“ Geschichte, den eigentlich wollten alle Besucher Elefanten sehen! Auf der Tour sahen wir keinen und alle waren enttäuscht. Wir waren am Mittagssuppe kochen als „unser“ Wildhüter angerannt kommt und die Flinte schwingt: „Take your car  and come“.

Wir packen auf die schnelle die Suppe weg und springen in unseren VW und folgen den Anweisungen. Die Nachricht, dass Elefanten in Sicht seien, verbreitete sich wie ein Buschfeuer im ganzen Parkzentrum. Viele der Gäste stürmten mit einigen Wildhütern den Abhang zum See hinunter, um „die Elefanten“ zu Fotografieren. Wir fahren einen grossen Bogen. Die anderen Gäste treiben uns den Elefantenbullen (einen) durch ihr Unkontrolliertes vorgehen vor das Auto. Der Bulle ist unten herum noch nass und voller schwarzen Schlamm von seinem mittäglichen Badevergnügen. Wir bedauerten ihn, hätte er doch diese Abkühlung sich nötiger gehabt, als von Touristen verfolgt zu werden. Theres Verdächtigt den Wildhüter, dass er die Chance nützte, eine Runde mit unserem Gefährt zu drehen. Aber die Föteli sind uns natürlich sehr willkommen!

Am Molefluss gibt man den Parknachbarn Gelegenheit mit den Touristen ein Zubrot zur kargen Landwirtschaft zu verdienen. Sie fahren uns für einen kleinen Obolus mit Kanus zurück in den Park. Dabei erzählen sie viel über die Tiere die da leben, wir hören ein tolles Dschungelkonzert, sehen aber nicht sehr viel.

Safaris sind auch einmal zu Ende, so machen wir uns wieder auf die Piste. Zurück nach Larabango und dann weiter über Damango zur grossen Strasse nach Süden. Kurz nach Buipe queren wir den schwarzen Voltafluss, der später mit vielen anderen Flüssen den riesigen Voltastausee bildet.

Es muss Sonntag sein! Auf der weiterfahrt nach Süden hören wir in den Dörfern die Predigten von den unterschiedlichsten Kirchen. Sehr lebendige und melodiöse  Kirchengesänge sind an der Strasse zu hören. Die Versammlungen waren sehr gut besucht, die Türen und Fenster standen weit offen und Besucher standen noch vor den Gotteshäusern. Es will keine Religionsrichtung hinten anstehen, so sind oft die Versammlungen nur durch die Strasse getrennt. Ein eindrückliches Schauspiel wurde uns da geboten.

Der Pumpu River bildet bei Kintampo zwei sehenswerte Wasserfälle, bei der Hauptstrasse den Kintampofall über drei Stufen. Interessant, nach der ersten verschwindet der Fluss für eine kurze Strecke in den Felsen, um sich dann über die nächste Stufe zu stürzen.

Etwa 25km westlich ist der Fullerfall, er ist privat und wird von einer Sekte als „Kirche“ genutzt. An der Schranke fragt uns der Oboluseintreiber ob wir auf dem Gelände Übernachten, das würde öfters gemacht und wir seien ungestört. Es war ein sehr guter Platz! Nachdem ein alter Marabu sein Abendbrot erbettelt, junge Burschen nach einem Job in Europa gefragt und junge Frauen beim Wasserholen überraschend noch „Toubab TV“ gucken konnten und glücklich mit allen leeren Plastikflaschen nach Hause zogen waren auch wir der schönen Natur überlassen.

Vor Sonnenaufgang weckt uns ein Muezzinruf, so sind wir auch früh auf dem Weg nach Kumasi, der Königsstadt der Ashanti. Am späteren Nachmittag versuchen wir uns durch den alles erstickenden Verkehr der zweitgrössten Stadt von Ghana zu schlagen. Mit mässigem Ergebnis! Alles muss durch diese Stadt, wir von NW wollen die Ausfallstrasse im Osten erreichen. Tausende von Autos, Minibussen und LKW möchten ebenfalls zu ihren Zielen. So bricht der Verkehr fast vollständig zusammen. Zumindest haben wir jetzt auch einmal ein eigenes aktives TV Programm, können wir doch den Secondhand- Schuhmarkt in  Ruhe betrachten.

Die Ashanti sind der grösste Volksstamm in Ghana. Der König ist immer noch sehr aktiv, jede gewählte Regierung ist demzufolge stark von den Ashanti beeinflusst. Eigenständiges handeln und militärische Stärke machte auch dem britischen Empire grosse Probleme! Erst kurz nach 1900 konnte die Königsstadt erobert werden. Es erboste die Briten dermassen, dass sie die Stadt schleiften und alles zerstörten. Der Wiederaufbau erfolgte nach den Vorstellungen der neuen Machthaber. Wir haben dem interessanten Thema im sehenswerten Kulturzentrum nachgehen können.

Weitere Besuche, z.B. vom Fort, sind buchstäblich im Verkehr untergegangen. Wir haben Stunden auf den Strassen von Kumasi verbracht. Zufällig führte uns das vor den Sitz von MTN, so konnten wir uns zumindest eine Verbindung ins Internet ab dem Laptop sichern.

Genau genommen sind wir schlussendlich aus der Grossstadt geflohen. Am Lake Bosumtwi, 30km Südöstlich, genossen wir wieder Natur pur.

Von da wollten wir über Land bis zur grossen Verbindungsstrasse nach Accra, ja nicht zurück in den Verkehrsmoloch von Kumasi. So sind wir einen ganzen Morgen kreuz und quer gefahren, ohne Hinweisschilder befolgten wir brav die Angaben der Bevölkerung. Die Gegend war Angenehm und die Pisten zu ertragen. In der Flussniederung vom Anum, nahe Bomfa, standen wir plötzlich in einem „Goldfeld.“ Mit Baggermaschinen und auch von Hand wird ein grosses Gebiet metertief umgepflügt, respektive versucht Gold aus der Erde zu waschen.

Endlich finden wir auch die grosse Strasse und stellten fest, dass wir wieder ein Stück zurückfahren müssen um den „Bobiri Forest and Buterfly Sanctuary“ zu erreichen. Es soll ein Schmetterlingsparadies sein. Paradies ja, aber die Schmetterlinge hatten keine Saison.

Beim geführten Rundgang wurde uns anschaulich der Regenwald mit seinen mächtigen Bäumen näher gebracht.

In der Nachbarschaft vom Bobiri Forest wird noch sehr kräftig Holz geschlagen. Die Holztransporter sehen noch immer so aus, wie es Onkel Wali  in seinen Filmen aus seiner Ghanazeit aufgezeichnet hat.

Auf der grossen Strasse kommen wir wieder sehr flott vorwärts. Bei Nkawkaw treten dann die Hügel der Mampongtin Range deutlich aus dem dunstigen Grün hervor. Wir biegen da ab, und fahren in die Hügel.

Das Gebiet ist schon sehr früh von Kolonialtruppen und diesen nachfolgend durch die christlichen Missionare besucht worden. Deren Zeugnis findet man besonders auf der Hochebene um den Ort Mpraeso. Das sehr angenehme Klima auf der Hochebene, zog auch die Basler Mission an. Sie suchte sich für ihre Bildungsstätten den Ort Abetifi aus. Besonders Fritz Ramseyer (1840- 1904) ist noch heute in Ghana ein Begriff. Mit 24 Jahren kam er mit seiner Frau an die Goldküste, gründete hier Kirchen und Schulen. „Seine“ erste Kirche ist heute zugleich eine Gedenkstätte für seine Pionierleistungen.

Im Ort Kwahu Tafo, bei der Methodistenkirche dürfen wir unser Camp aufschlagen. Wunderbar auf dem Hügelkamm mit einer schönen Aussicht über Sekundären Urwald.

Weiter nach Osten kommen wir zum Voltasee. An der Anlegestelle ist ein reger Betrieb. Nicht zu übersehen ist die grosse Wasserpumpstation. Über den Hügelkamm wird eine neue Wasserleitung gebaut.

Unser Plan war die Umfahrung der Hügelkette auf der in der Karte angezeigten Strasse, entlang des Westufers vom Voltasee. Die Strasse wurde schnell zur Piste und schon bald war diese so schlecht, dass wir umkehrten. Also über die Hügel zurück nach Nkawkaw und auf der wohlbekannten Strasse Richtung Accra.

Wir wählten dann die Strecke über Koforidua, Mampon, nach Aburi. Unterwegs sehen wir interessante Häuser aus der Kolonialzeit (Foto) Dieser auf einem Bergrücken gelegene Ort gilt als Sommerfrische von Accra. Prächtige Villen über der Ebene von Accra, da lässt es sich gut sein. Unser Ziel ist der Botanische Garten. Hoch gelobt sein Touristisches Angebot. Wir finden die Bäume aus den tropischen Wäldern rund um den Äquator sehenswert, geniessen aber zur Hauptsache den Parkplatz zum Übernachten. Die Nachtwächter lassen uns gewähren, wohl auch, weil ein ausgedehntes Gewitter für ordentlich Regen sorgt.

Am anderen Morgen staunen wir nicht schlecht, der Botanische Garten ist als Zielort eines grossen Volkslaufes ausgewählt. Schon ab sechs Uhr wird mit Aufbauen von Tribünen begonnen. Nach Aburi geht es in weiten Kurven hinunter in den Grossraum Accra. Die Volksläufer kommen uns entgegen gekeucht, ob das so gesund ist bei dem Smog?! Auf grosszügigen Strassen kommen wir östlich von Accra an die „Coccobeach“. Wir möchten da in einem Ressort Campieren. Der neue Besitzer, die Hotelkette Ramadan will aber nichts davon wissen und der Manager setzt uns vor die Türe. Also die nächste Adresse aus dem Reiseführer angepeilt, da gefällt es uns nicht! Wir fahren so verdächtig durch die Gegend, dass uns schlussendlich eine Polizeistreife stellt und uns überprüft. „Coccobeach“ hin oder her, aber ausserhalb den teuren Ressorts finden wir es  eigentlich einen heruntergekommener Strand, da ändert auch das Fischtrocknen an der Strasse nichts.

Da es gerade mal Vormittag ist, beschliessen wir schon an diesem Samstag  die VW Garage in Accra zu suchen. Das klappt eigentlich recht gut. Die neuen libanesischen Eigentümer sind sehr interessiert an unserem Fahrzeug, besonders als sie den Seikel- Kleber sehen ist alles Eis geschmolzen. Sie zeigen uns ein Rallyefahrzeug von Seikel präpariert und natürlich die Werkstadt. Den Reparaturtermin können wir auch schon auf Montag fixieren. Langer Rede kurzer Sinn, die Mannen reparieren unseren VW Buss afrikanisch, mit Ersatzteilen die eigentlich für den VW T5 bestimmt sind, aber es passt.

In Accra halten wir uns aus zwei Gründen auf. Zur Reparatur vom VW Buss und zur Beschaffung von Visas für Togo und Benin. Nach dem Besuch der Nigerianischen Botschaft haben wir mehr Fragen als davor. Zu Abklärungen reicht es nicht mehr, es kommen die Festtage dazwischen. Wir stehen auch hier sehr oft im Stau, aber es hat wesentlich bessere Strassen und es fährt sogar noch eine Bahn aus den Vororten ins Zentrum! Nur viermal am Tag, aber immerhin! Es bleibt noch etwas Zeit um einige markante Punkte zu besuchen.

James Fort, Leuchtturm und Fischereihafen im Südwesten der Stadt.

Triumphbogen für das neue Ghana

Das alte Parlament. (ist übrigens zwei Tage später abgebrannt!)

Freiheitsbogen für die 50 jährige Unabhängigkeit

Um ein Visa für Ghana zu bekommen mussten wir schon in der Schweiz einen Hotelnachweis besorgen. In Axim buchten wir für die Weihnachtstage ein Hotel, das wir nun nach unseren Erledigungen in Accra aufsuchen wollen. Also auf die Schnellstrasse und ab nach Westen. Das ging mit vier Fahrspuren zügig voraus, bis an die Stadtgrenze. Überraschend werden aus vier Fahrspuren zweimal zwei! Ich will nicht etwa rechts abbiegen oder so und fahre die linken Spuren. Beide führen durch den Vorort und schwupp sind wir auf einer Brücke, diese macht einen weiten Bogen nach links, so weit, dass wir unversehens wieder Stadteinwärts unterwegs sind, aber nicht mehr auf der Schnellstrasse! Also durch das Gewusel wieder die Schnellstrasse suchen und dann richtig abbiegen. Am spähten Nachmittag kommen wir dennoch zum Visitorcenter des Kakum Nationalparks. Wir können noch in den Park einfahren und dort Campen.

Die Attraktion im Park ist der Weg durch die Baumriesen des Regenwaldes, 25 bis 38m über dem Boden. Eine wirklich schwankende Sache!

Für den Besuch der sehenswerten Sklavenburg von Cape Coast müssen wir dann ein kleines Stück zurück Fahren. Besonders das Museum in der Burg ist den Aufwand wert! Sehr gut zeigt es das wahre Gesicht des Sklavenhandels (das ist nicht nur weiss!) über einen Zeitraum von 2000 Jahren, bis in die Neuzeit!

Nun steht Weihnacht vor der Türe, so geht es weiter nach Axim. Erwartungsvoll beziehen wir das Zimmer in der schönen Anlage.

Dass die Angelsachsen dieses Fest etwas anders feiern war uns bekannt. Das am Strand präsentierte  ein Folkloreprogramm ist dann doch etwas befremdend. Nun, wir vertrösten uns auf die nächsten Weihnachten. (mit Schnee?)

Auch in Axim steht eine eindrückliche Sklavenburg. Es gibt da Bilder und Pläne von den Portugiesen, die den Strandverlauf deutlich zeigen. Blickt man heute von derselben Stelle auf das Meer, so kann die Veränderung des Uferbereichs eindeutig festgestellt werden. Es sind in den letzten 400 Jahren 300m Strand durch den Atlantik weggespült worden!

In dieser südwestlichen Ecke von Ghana besuchen wir auch das Cape Three Points, den südlichsten Zipfel von Ghana. Ein romantischer Leuchtturm, weiss- gelbem Sandstrand mit Cocospalmen über Kilometer, sehr schön! (ohne Hotelanlagen!)

Den Besuch im Nationalpark Ankasa ist zum schnell wieder vergessen! Einzig die schöne Farm von „Frenchmen“ mit der Möglichkeit für Camping und traditionellem Essen war toll!

An Silvester verlassen wir vorerst Ghana und Reisen für einen Besuch und das beschaffen von weiteren Visa in die Elfenbeinküste.

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