2019

Kirgisistan - 1. Teil

von
veröffentlicht am

12.07.2019 - 27.07.2019

Da sind wir also jetzt in ..., ja das ist gar nicht so einfach den richtigen Namen für das schöne Kirgistan zu finden. Der Reiseführer den wir dabei haben nennt 4 unterschiedliche Bezeichnungen und zusätzlich ist es noch abhängig von der jeweiligen Sprache. Einigen wir uns auf Kirgistan, denn es gehört zu den zentralasiatischen Stan-Ländern, die es vorzogen nach Glasnost selbständig zu werden.
Über den Grenzübertritt gibt es noch etwas zu berichten: Angefangen in Kegen, im Osten von Kasachstan, da soll es die einzige Möglichkeit geben um Geld einzuwechseln und Versicherungen abzuschliessen. Letzteres war nicht möglich und die einzige Bank die sich mit Geldwechsel und Bankomat abgab blieb uns wegen Stromausfall verschlossen. Bei Erdarbeiten hat der Bagger die Kabel beschädigt… Geldwechsel ohne Strom, dass geht natürlich gar nicht. Bei der Grenzabfertigung in Karkira ging es sehr ruhig zu und her. Ich musste den Giovanni zur kasachischen Zollkontrolle vorfahren, derweil Theres sehr deutlich an die Passkontrolle verwiesen wurde. Oberflächlich wurde das Auto untersucht, in der Fahrkabine entdeckte der junge Beamte aber unseren Fotoapparat, den er sofort in Beschlag nahm und ohne Hemmungen begann die Bilder anzuschauen. Theres unterdessen wurde zügig abgefertigt und stand enet der Schranke in der prallen Sonne. Da hatte der kirgisische Beamte Mitleid und lässt sie auch gleich ins Land, so kann sie ein paar Meter weiter unter ein schattenspendendes Dach stehen. Je weiter zurück in der Bilderfolge, desto mehr Fragen über das abgelichtete. Als dann die Hafenanlagen mit den Schiffen ins Bild rücken kommen erstaunte Ausrufe. Er will genau wissen wo ich die Fotos gemacht habe. Theres schwitzt nicht nur wegen der Hitze, sie ängstigt sich enet der Grenze das wir der Fotos verlustig werden (soll schon passiert sein). Jedoch unser Fotobegeisterter kriegt kaum genug und ist von seinem Land richtig angetan. Sein Chef von ihm weniger! Unmissverständlich bekommt er einen Anschiss endlich vorwärts zu machen… Jetzt ging alles ruck- zuck, auch bei den Kirgisen!

Der Weg führt uns durch blumenübersäte Alpweiden mit vielen mobilen Imkereien, deren Bienen fleissig grenzüberschreitend den Nektar einsammeln. Später entlang des Flüsschen Tüp, durch eine fruchtbare Landwirtschaftszone, kommen wir nach 80km ins Städtchen Tüp. Hier können wir uns endlich das nötige Geld beschaffen. Dann kommt der Sagenumwobene und viel besungene Ysyk- Köl in Sicht. Der See ist absolut der Hammer, all die Barden untertreiben! Beim Örtchen Kuturgu findet sich ein schöner Strandabschnitt wo wir ruhig stehen können (fast). Strandpartys sind halt auch in Kirgistan beliebt…

Nach einem Tag Badeurlaub am leicht salzhaltigen See, zieht es uns in die Zivilisation der Stadt Karakol beim Ostufer. Unterwegs, im Dorf Frunse, können wir die Ost-Skyten Gräberkette zuerst kaum finden. Die Grabhügel ehemaliger Fürsten und Edelmänner sind heute unscheinbar in die Landschaft integriert. Die Spitze der Grabhügel weisen alle eine Einbuchtung auf. Ein Zeichen dass Grabräuber die reichen Goldbeilagen schon «abgeholt» haben. In Pristan Prhewalks besuchen wir das Museum über den Forscher Generalmajor N. Prshewalskij. Der Pole erforschte im Auftrag des Zaren auf vier Expeditionen den russischen fernen Osten, Zentral und Westchina, der Mongolei, Tibet und Zentralasien. Dabei entdeckte er auch das «Prshewalskij» Wildpferd (siehe Mongolei). Ein unüberlegter Schluck Wasser aus einem Bach, lässt ihn mit 49 Jahren an Bauchtyphus sterben. Bei der Weiterfahrt kommen wir am «Hafen» entlang. Da ist ein grosser Komplex mit Kranen, Hallen und leeren Wohnhäusern hinter Mauern mit Stacheldraht eingeschlossen. Es ist die ehemalige U-Bootwaffen Teststation der UDSSR…

Karakol (an der Seidenstrasse) ist noch heute für Expeditionen in das Tien Shan Gebirge ein Begriff. Letzte gute Möglichkeit sich auszurüsten. Das nutzen wir und ergänzen unsere Vorräte. Im «Riverside Guesthouse» machen wir Station. Das gute WiFi ermöglicht den Kontakt mit einer LKW Werkstätte in der Hauptstadt Bishkek. Diese will sich um die fehlenden Teile für «Giovanni» kümmern, hoffen wir dass es klappt. Ein Besuch des sehenswerten Historischen Museums bietet einen guten Einblick in die Entwicklung der Stadt. Mit Elan konnte der Niedergang nach Glasnost durch das Engagement im Tourismus aufgefangen werden. Neben all der Historie beeindruckte eine Sonderausstellung von der Genferin Ella Maillard. Ihre gesammelten Fotoreportagen von Zentralasien, Ende der 1920er Jahre und das vereinnahmen der Region durch die russischen Kommunisten sind sehr informativ! Ein Bild zeigt Funktionäre mit einem grossen Leninkopf in einer Moschee, das entsetzen in den Gesichtern der Muslime spricht Bände… Überraschend stehen wir vor einem Modell und Fotos der Goldmine Kumtor. Diese Mine sichert heute ca. 20% der Staatseinnahmen. Das Modell des Liebherr-Baggers erfreut uns besonders, wurde das Original doch durch den Bruder von Theres zusammengebaut und für die Mine in Betrieb genommen. Heute arbeiten mehrere dieser Ungetüme auf 4300m ü.M.

Einen Ausflug auf den Chonashu Pass brechen wir wegen schlechtem Wetter und «Strasse» vor der Passhöhe ab. Der Blick zum höchsten Berg des Thien Shan «Mt. Pobeda» bleibt somit verwehrt. Auf dem Rückweg wollen wir, wie das Reisebuch empfiehlt, ein warmes Bad in den Heilquellen von Ak-Suu nehmen. Die Gestik eines älteren Mannes deuten wir als nicht mehr in Betrieb… Es soll über die südliche Ringstrasse mit Abstecher in die Berge weiter gehen. Die roten Sandsteinfelsen von Jeti-Ögüz sind noch da und bei den Touristen sehr beliebt, wie wir feststellen. Das Dzhukucha Tal finden wir beide sehr schön und geniessen hier das 43°C warme Badewasser. Allerdings ist man nach der Benutzung erschöpft und froh um den Standplatz am Ende des fahrbaren Weges. Bis zum Eindunkeln kommt noch einiges vorbei: Mutter mit Kinder, Kühe und stolze Hirten auf Pferden. Sie sind auf dem Weg auf ihre Sirten (Alpweiden). Am Morgen, frisch ausgeruht, beschliessen wir noch weiter in das Tal hinein zu marschieren. Jetzt stehen am Weg volle Milchkannen, die die Hirten mit den Pferden hinunter gebracht haben, sehr steil hinunter! Mit riesigem Gedöns kommt der etwa 50 jährige Milchtransporter und die Kannen werden in seinen Tank entleert. Leider ist nach einer Stunde der Weg entlang des Flusses nicht mehr trocken zu begehen. Jedoch wird uns nach einbiegen in ein weiteres Tal, einen tollen Blick auf den dominierenden Mt. It-Tisch geboten.

Zurück am Ysyk-Köl See legen wir bei Kichi wieder einen Badetag ein. Durchwachsen, zu Beginn wunderbare Stimmung, dann ein grosser Andrang von Sonnenhungriger die möglichst alle mit dem Auto ans Wasser möchten. Einer muss seine Karre doch 2 Meter vor unserem Tisch zwischen das Ufer hinein zwängen. Sehr Freundlich… Andere Nachbarn bemerken unser Unbehagen und trösten uns mit einem frischen, örtlich hergestellten Eiskornet. Gewitterstimmung und starker Wind beenden die Sache in unserem Sinn, binnen 30 Minuten stehen wir wieder alleine am See. Recht früh am Morgen brechen wir auf um auf den Barskoon Pass zu fahren. Die perfekt durch die Kumtor Mine gepflegte Piste (sie wird u. a. immer wieder angefeuchtet) führt uns auf 3819 MüM. Auf halbem Weg müssen wir uns bei der Security registrieren lassen.

Nicht nur wir wollen heute auf die Passhöhe, neben dem lokalen Verkehr sind für die Mine 11 Tank- 3 Container und 1 mit neuen Reifen beladener LKW in Warteposition. Ich habe überschlagen, dass ca. 363'000 Liter Diesel an diesem Tag zur Mine gefahren werden. Wir können ungehindert weiterfahren und haben noch Möglichkeiten für Fotostopps unterwegs. Die Gletscher sind zum Greifen nahe, eine tolle Bergwelt. Bei der Rückfahrt werden wir an der Passhöhe durch die Security festgehalten. Erst ein Teil der LKWs sind oben angekommen. Als der letzte angeschnauft kommt, dürfen wir mit der Talfahrt beginnen. Aus Erfahrung über den Fahrstiel der örtlichen Verkehrsteilnehmer winken wir alle vorbei. Wir staunen, dass sie alle heile nach unten gekommen sind!

Wieder lockt der See zum Übernachten. Der Platz ist so schön gelegen, dass wieder ein Badetag eingeschoben wird. Die Halbinsel scheint einmal zu einer Fischereikolchose gehört zu haben. Die Nachfolger, ohne Fische, ziehen von den Badegästen eine kleine Gebühr ein. Der Vorteil, nur seriöse Urlauber leisten sich diese und wir haben eine tolle Ruhe ohne Strandfete. Bei Tosor besuchen wir einen kleinen aber farbenfrohen Canyon. Auf der Ringstrasse fahren wir weiter Richtung Bishkek. Kahle Wüstenberge trennen uns bald vom See. Am Westufer sind für die Landwirtschaft trockengelegte (mehr oder weniger) Sümpfe vorherrschend, also nicht ideal zum Baden. So fahren wir noch ein rechtes Stück an das Nordufer und finden vor Tamchy wieder einen herrlichen Flecken. Der Tschuj Fluss, der eben nicht den See entwässert, hat auf dem Weg in die weite Ebene Kasachstans einen breiten Weg durch die Berge aus geschwemmt. Entlang des Flusses kommen wir in den Norden von Bishkek. Hier verbringen wir eine schlaflose Nacht im heissen und lauten, nie zur Ruhe kommenden Apple Guesthouse (nie mehr!). Am Montag versuchen wir bei «Truck Parts» endlich neue Stossdämpfer zu bekommen. Die sehr hilfsbereite Direktrice Elvira sorgt für eine zügige Abwicklung. Die Stossdämpfer ausgebaut und intensiv geprüft. Wir bekommen Bescheid, dass sie voll in Ordnung sind... Der Werkstatt Meister ist der Meinung, dass springen und schaukeln komme von der stark belasteten Hinterachse und die hohe Temperatur lasse das Öl in den Dämpfern dünner werden, also schlechtere Funktion. Es gäbe aber hier keinen Ersatz… ausser Spesen wieder einmal nichts gewesen.

Die Hitze wird unerträglich. Also schnell zur Botschaft von Tadschikistan und nach dem Permit für den Pamir Highway fragen. Wir werden ausserordentlich freundlich bedient! Nach dem ausfüllen des Antrages wird es umgehend ausgestellt (wir haben länger am Kugelschreiber gekaut als dass der Beamte für das ausstellen Zeit benötigte). Schnell noch etwas Einkaufen und dann ab in die Höhe, der Hitze entfliehen. Im Ala Archa NP verbringen wir eine angenehm kühle Nacht. Bei der Morgenwanderung haben wir uns vorgenommen den «Bergsteiger Friedhof» zu besuchen. Wir verfransten uns kläglich und erreichten die Gedenkstätte für die im Tien Shan Gebirge gebliebenen nicht. Aber Einfassungen von Quellen haben wir gefunden. Das Wasser wird gesammelt und mit LKWs zur Abfüllanlage gefahren. Die Fahrer lassen uns die grossen PET-Flaschen auffüllen, nun haben wir zum zweiten mal «Legend Quellwasser» aus dem Tien Shan, gratis. Um das nächste Tal zu erreichen müssen wir wieder hinunter in die heisse Stadt. Nach ein paar Föteli geht es in das Kegetytal mit seinen Wasserfällen. Da es schon vorgekommen ist, dass wir vom rechten Weg abkommen… gehen wir auf Nummer sicher und besichtigen den grössten. Diesen haben wir beim hin laufen immer fest im Blick!

Die Seidenstrasse, eigentlich verschiedene Handelsruten, sind vor hunderten Jahren den Wegen zwischen den dominierenden Städten gefolgt. Hier in der fruchtbaren Ebene des Tschuj Flusses befand sich «Sujab». In chinesischen Berichten vor 2000 Jahren als Handelsplatz beschrieben. Wir stehen auf der ehemaligen Festung und schauen in die Runde. Wenige Ruinen sind noch zu erkennen. Eine russische Delegation hat in den 1965er Grabungen durchgeführt. Es sind u.a. buddhistische Tempel, eine nestorianische Kirche und eben Festungsanlagen freigelegt worden. Es handelte sich um den ältesten Nachweis christlichen Glaubens in Zentralasien (das hat Atheist Chrutschov sicher gewurmt…). Im Jahr 800 kam es zum Streit mit den Chinesen. Diese zerstörten Teile der Stadt. Die Mongolen schleiften sie im 13 Jh. (Quelle: unser Reiseführer). Die Lehmbauten sind nicht für die Ewigkeit und so zerfallen sie weiter zu Staub. Beeindruckt fahren wir über den Lehmpfad auf der ehemaligen Stadtmauer zurück zur Strasse.

Die fruchtbare Tschuj Ebene ist nicht einfach flach. Wie fast überall auf der Nordseite des Tien Shan Gebirges wurde in Jahrhunderten eine «schiefe Ebene» erschaffen. Durchzogen von Bewässerungskanälen, die die Sowjetunion nochmals gigantisch erweiterten. Einerseits wurden so tausende Hektaren Ackerfläche erschaffen, anderseits führte dies zur Versalzung und Absenkung der natürlichen Seen. Nachdem Sujab geschwächt danieder lag, konnten die aufstrebenden turkstämmigen Karachaniden im 10 Jh. ihre nördliche Hauptstadt Balasagun errichten. Mit ihnen konnte sich der Islam in der Region dauerhaft festsetzen. Jusup Balasaguni schrieb hier im 11 Jh. das Kutadgu Bilig, das erste turksprachige Buch. Im kleinen Museum ist es neben anderen Fundstücken zu besichtigen. Die wichtigen Gebäude wurden jetzt mit gebrannten Ziegeln erbaut. Mausoleen und das bekannte Minarett von Burana ist nach der Restaurierung so gelungen, dass es heute als Wahrzeichen von Kirgistan gilt. Auf dem Gelände ist eine Sammlung von eindrücklichen Balbals, 1500 jährige Menschensteine und eine grosse Anzahl Steine mit Petroglyphen ausgestellt.

Wir Entschliessen uns weiter hinauf nach Ysyk Ata zu fahren. Da soll es Möglichkeiten zum Baden in warmen Thermalquellen geben. Natürlich ist es hier auch angenehmer um die Nacht zu verbringen… Die Hälfte der Bishkeker hatte scheinbar die gleiche Idee. Es herrscht ein Massenandrang für die kleinen Badepoole. Gleich links um und ein anderes Plätzchen finden ist die Devise! Am anderen Morgen stelle ich eine Leckage am Kühlwasser fest. Es ist wieder der Heizungsregler, wie schon im Frühjahr, in Kosice Slovakei. Da Truck Parts uns so zuvorkommend bediente, wollen wir versuchen die Garage zu erreichen. Über einen Bergrücken und ein schönes Hochtal nähern wir uns der Metropole. Das Kühlwasser läuft uns inzwischen sehr schnell weg. In einem Dorf am Stadtrand müssen wir eine Notreparatur ausführen. Ich finde jedoch kein passendes Rohrstück zur Überbrückung. In einem Sanitärgeschäft entdeckte ich einen Wasserhahn, der nach anpassen eingebaut werden kann. Es ist sogar dicht! Bei Truck Parts bemüht man sich den defekten Regler zu reparieren. Ich traue dem Teil jedoch nicht mehr so recht und bestehe auf ein Original von Iveco, auch das wird ermöglicht. Etwa in einer Woche wird es bei Truck Parts angeliefert und sie werden es weiter nach Osh in das ausgewählte TES Guesthouse senden, sind mal gespannt… Beim Dörfchen Tash Bulak, nahe der legendären Strasse M41, schraube ich wieder den halben Morgen. Schon beim ersten Testlauf zeigt es sich, das reparierte Teil ist nicht dicht, aber es gibt ja noch den Wasserhahn.

Die M41 verbindet die Hauptstadt mit dem Süden des Landes über zwei hohe Gebirgspässe vorbei an imposanten Bergen. Der Giovanni müht sich redlich den Töö Ashun Pass zu erreichen. Leider ist die Passhöhe auf 3300m ü.M. ein primitver Tunnel ohne Lüftung und schlechter Beleuchtung. Zumindest die LKW werden festgehalten und dann nur in einer Richtung fahren gelassen. Ist auch nötig wenn im Tunnel zugleich ohne entsprechende Markierung die Betonplatten aus UDSSR Zeiten repariert werden. In solchen Situationen denken wir oft an unseren Fahrlehrer für den C1 Schein… Beide sind wir Überglücklich, dass wir endlich auf der Südseite wieder Licht und Luft um uns haben. Eine gigantische Aussicht in das breite Suusamyr Hochtal ist der Lohn für die Mühe. Das Tal ist grün und wird von den Nomaden rege durch ihre Tiere abgeweidet. Die Stutenmilch und die kleinen runden Käsebällchen werden direkt an der Strasse verkauft. Geschäftstüchtige stellen Jurten zum Schlafen oder als Restaurant zur Verfügung. Es ist in keiner Weise ein einsames Tal, es herrscht ein geschäftiges hin und her. Die meisten der Nomaden leben hier nicht mehr in einer Jurte, sondern in alten Bauwagen aus UDSSR Zeiten die vereinzelt untermauert sind. Diesen sehr anstrengenden Tag beschliessen wir am Ufer des Suusamyr.

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